Wer Sukkulenten ziehen und pflegen möchte, hat die Qual der Wahl. Es gibt sehr viele verschiedene Arten und sie sehen nicht nur sehr unterschiedlich aus sondern setzen auch unterschiedliche Teile zur Wasserspeicherung ein. Sie richtig zu pflegen, ist im Prinzip nicht schwierig. Es ist eher so, dass Sukkulenten sich sehr gut für Menschen eignen, die auch mal das Gießen vergessen oder nicht regelmäßig dazu kommen, ihre Pflanzen zu pflegen.

Wo andere Pflanzen längs aufgeben und verwelken, überleben die Sukkulenten. Schließlich kommen viele von ihnen in Gegenden vor, in denen andere Pflanzenarten nicht mehr existieren können. Ihre Wasserspeicher, ganz gleich ob es sich dabei um die Blätter, den Stamm oder die Wurzeln handelt, machen sie zu wahren Überlebenskünstlern.

Der richtige Standort für Sukkulenten

Die meisten Sukkulenten brauchen einen hellen und sonnigen Standort und lieben die Wärme. Schließlich kommen viele in der Natur in Wüsten, Halbwüsten und Steppen vor. Es gibt allerdings auch ein paar, wie zum Beispiel die weichblättrigen Aloe-Arten, die Haworthia oder Gastenia, denen Halbschatten lieber ist und die bei starker Sonneneinstrahlung bräunliche Flecken bekommen können. Viele Sukkulenten, die im Topf gezogen werden, können in der warmen Jahreszeit auf den Balkon gestellt werden und lassen sich auch gut auf der Terrasse pflegen.

Ein paar Arten, wie zum Beispiel die Echeveria, brauchen dort aber einen Regenschutz. Bei allen Arten muss aufgepasst werden, dass sich im Topf, Kübel oder Balkonkasten keine Staunässe bildet. Die vertragen Sukkulenten nicht. Selbst das Gießwasser muss so schnell wie möglich ablaufen können, weshalb es für das richtige Pflegen von Sukkulenten besonders wichtig ist, ein gut durchlässiges Substrat* zu verwenden. Es gibt im Handel fertige Sukkulenten-Erde*, die für die meisten Arten ideal ist. Will man die Erde selbst herstellen, sollten zwei Teile lockere Erde mit einem Teil Sand gemischt werden.

Wenn die Temperatur im Freien dauerhaft unter 12 bis 15 Grad Celsius fällt, sollten die meisten Sukkulenten wieder ins Innere von Haus und Wohnung gebracht werden. Das gilt natürlich nicht beim Pflegen heimischer Sukkulenten wie etwa die Hauswurz, der Mauerpfeffer, der Steinbrech oder sukkulente Arten der Fetten Henne. Die kommen mit den bei uns herrschenden Außentemperaturen ganzjährig klar und lassen sich deshalb im Freiland ziehen und pflegen. Alle wärmeliebenden Arten sollten im Winter auf der Fensterbank, im Treppenhaus, im Wintergarten oder im Gewächshaus stehen, um sie richtig zu pflegen, sollte ihr Standort hell sein und die Temperatur möglichst zwischen 10 und 15 Grad Celsius betragen.

Das richtige Gießen der Sukkulenten

Wie bereits erwähnt, verzeihen es die Sukkulenten, wenn sie einmal nicht rechtzeitig gegossen werden. Aber ganz ohne Wasser können sie natürlich auch nicht existieren. Im Frühjahr und Sommer sollten sie hin und wieder, (mindestens alle 2 Wochen) mit kalkarmen Wasser kräftig gegossen werden, wobei die Reste des Gießwassers aus den Übertöpfen oder Untersetzern nach kurzer Zeit wieder entfernt werden sollen. Im Winter brauchen die Pflanzen noch weniger Wasser. Viele Sukkulenten machen dann eine Art Winterpause, in der das Pflegen etwas zurückgefahren werden sollte. beim Pflegen von winterharten Sukkulenten im Freien sollte bedacht werden, dass die Pflanzen durch das Erdreich permanent Nährstoffe bekommen. Deshalb reicht bei ihnen eine organische Startdüngung in der Regel völlig aus.

 

Zum richtigen Pflegen gehört es auch, die Sukkulenten hin und wieder zu düngen. Zwar benötigen sie relativ wenig Nährstoffe, aber gerade in der Wachstums-und Blühphase der Sukkulenten gehört düngen zum pflegen dazu. Es gibt speziellen Sukkulentendünger*, der genau die richtigen Nährstoffe enthält. Sehr schwach wachsende Sukkulenten benötigen allerdings keinen Dünger, bei ihnen führt er eher zu Wurzelschäden.

 

Das Pflegen von Sukkulenten, die ohne Erde kultiviert werden

 

Eine ganze Reihe von Sukkulenten, wie zum Beispiel Tillandsien* und Bromelien*, benötigen zum Pflegen keine Erde und wachsen auch in der Natur auf alternativem Untergrund wie Holz und Stein. Sie holen sich Wasser und Nährstoffe aus der Luft. Zum Pflegen dieser Pflanzen wird eine Sprühflasche benötigt, mit der den Pflanzen vorsichtig Flüssigkeit zugeführt werden kann.

 

Das Pflegen winterharter Sukkulenten im Freien im Kübel

 

Um diese Pflanzen gut über den Winter zu bringen und optimal zu pflegen, sollten einige Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Das ist besonders dann wichtig, wenn das Substratvolumen im Kübel relativ gering ist. Dann sind die Wurzelballen oft nicht ausreichend geschützt. Um diese Sukkulenten richtig zu pflegen, sollten die Kübel wenn möglich an eine Südwand des Hauses und auf Holz oder Styroporboden* gestellt werden. Gut ist auch eine Umhüllung der Kübel mit wärmedämmenden Materialien.

 

Wie die Ableger von Sukkulenten richtig pflegen

 

Auch das Pflegen der Ableger ist unkompliziert. Die meisten Arten bilden Nebensprossen, die sogenannten Kindel. Die werden ganz einfach abgetrennt und in Anzuchttöpfe* gesetzt. Wichtig ist nur, dass Topf und Werkzeug sauber sind, damit keine Bakterien in die Pflanze gelangen.

Sukkulenten überwintern

Die meisten Personen setzen Sukkulenten gleich mit Kakteen und diese wiederum werden verschenkt, wenn der beschenkte keinen grünen Daumen hat und die Pflanze trotzdem überleben soll. Soweit so gut. Sukkulenten, besonders die, die auch winterhart sind, brauchen wirklich nicht viel um zu überleben. Brenzliger wird es allerdings, wenn sie auch blühen sollen. Denn spätestens dann, wird der Mensch ans überwintern denken müssen, egal ob winterhart oder eben nicht.

Warum ich Sukkulenten überwintern muss?

Sukkulenten sind nicht zwingend auf unsere klimatischen Bedingungen ausgelegt. Es gibt verschiedene Arten und einige davon sind auch winterhart. Aber ursprünglich ist diese Pflanzengruppe durch ihre Besonderheit Wasser in ihren Organen zu speichern, auf lange Trockenperioden vorbereitet und nicht auf Kälte. Die meisten natürlichen Verbreitungsgebiete finden sich in Nord- und Südamerika und in Südafrika.

Wer Sukkulenten überwintern will, der muss sich erst einmal genau anschauen, welche Pflanze er da vor sich hat, welche Bedürfnisse diese im Sommer und Winter hat und wie man diesen am besten nachkommen kann. Denn die Unterschiede zwischen den einzelnen Pflanzen sind groß. Zum einen reicht es, winterharte Bodendecker mit etwas Laub zu bedecken und sie vor größeren Wassermassen zu schützen. Sind die Sukkulenten nicht winterhart, müssen sie nach drinnen gebracht werden. Hier spielt es zusätzlich eine Rolle, ob sie im Sommer oder im Winter blühen. Denn dieser Umstand verschiebt die Dauer der Überwinterung immens. Sukkulenten, egal ob winterhart oder nicht winterhart, brauchen alle Kälte, um Blüten auszubilden. Das bedeutet für den Besitzer und Pflanzenliebhaber, dass er auch Wohnzimmerpflanzen anders behandeln muss im Winter, wenn er im Sommer eine Blütenpracht erwartet.

Winterharte Sukkulenten überwintern

Winterhart sind die Klassiker: Sempervivum, Echeveria (eingeschränkt)und Sedum. Wobei winterhart nicht immer gleich zu setzen ist mit frostsicher. Grundsätzlich sind Sukkulenten sehr pflegeleicht. Sie brauchen nicht viel und machen auch keinen Aufwand. Was sie allerdings nicht vertragen, egal ob winterhart oder nicht, ist Staunässe und zu viel Gießwasser. Damit das Wasser sich nicht staut, kann spezielle Sukkulentenerde verwendet werden. Es ist aber auch möglich, die Erde selbst aus Blumenerde, Sand und Kies zu mischen. Hauptsache ist, dass die Erde durchlässig genug ist, um nicht zu viel Wasser zu speichern, sondern es nach unten wegzulassen. Zudem benötigen Sukkulenten auch im Winter vergleichsweise viel Licht, denn sie sind aus ihrer subtropischen Heimat an wenig Wasser und sehr viel Sonnenlicht gewöhnt.

Im Winter kommen winterharte Sukkulenten besser klar, wenn sie in den Boden gepflanzt werden. Denn die Erde gefriert dort nicht ganz so schnell, wie in einem Topf. Ein Steingarten hat zusätzlich den Vorteil, dass die Steine tagsüber noch etwas Wärme speichern und diese dann später langsam wieder abgeben. Wer winterharte Sukkulenten draußen mit Vlies oder einer anderen Abdeckung schützt, der muss besonders darauf achten, dass dieses rechtzeitig vor Eintritt der warmen Temperaturen wieder abgenommen wird. Denn sonst kommt es zu Kondenswasser und Feuchtigkeitsstau, im schlimmsten Fall sogar zu Schimmelbildung.

Nicht winterharte Sukkulenten nach drinnen bringen

 

Nicht winterhart ist zum Beispiel die hier weit verbreitete Aloe. Grundsätzlich kann diese im Sommer auch draußen stehen. Viele Sukkulenten Liebhaber überwintern die pflanzen im Keller. Das geht sehr gut, wenn dieser kühl und hell ist. Die Pflanzen können ab Mitte September auf die Überwinterung vorbereitet werden, indem sie schon einmal weniger gegossen werden. Meist werden die Tage und Nächte dann schon von allein langsam kühler. Wer nicht winterharte Sukkulenten draußen nicht vor Regenwasser schützen kann, muss sich spätestens im Herbst darüber Gedanken machen, dass keine Staunässe entsteht. Denn die vertragen die Pflanzen nicht. Auch gedüngt sollten Sukkulenten über den Winter nicht werden. Denn nur, wenn die Pflanzen über den Winter unter einem gewissen Mangel leiden, werden sie das Wiederherstellen optimaler Bedingungen im Frühjahr und Sommer mit Blüten belohnen.

 

Auch Zimmer Sukkulenten brauchen im Winter besondere Beachtung

 

Keine Sorge, bei Sukkulenten besteht die besondere Behandlung im Winter eher aus Nichtbeachtung. Natürlich können die Pflanzen ganzjährig auf der Fensterbank im Wohnzimmer stehen und gegossen und gedüngt werden. Das schadet weder der Pflanze, die winterhart ist, noch der, die eben nicht über das Attribut winterhart verfügt. Wer seine Sukkulenten allerdings zu reichen Blüten treiben möchte, der sollte sie im Winter darben lassen. Für Sukkulenten, die sonst im Haus heimisch sind, reicht es, wenn die Überwinterungszeit von November bis Februar geht. Die winterblühenden Varianten können auch gern bis Ende Februar Anfang März stehen und erst dann in den Winterschlaf geschickt werden, wenn ihre Blüten die guten Zeiten hinter sich haben. Beim Gießen im Innenraum ist zu beachten, dass die Blätter gern benetzt werden können, um nicht komplett auszutrocknen. Ansonsten ist wirklich Vorsicht geraten. Die Wurzeln der Sukkulenten sollten weder austrocknen, noch vertragen sie Staunässe.

 

Kurz und Knapp

 

Das Überwintern von Sukkulenten ist keine Wissenschaft. Im Grunde helfen ein paar Kniffe:

 

    • Sukkulenten, die winterhart draußen im Boden überwintern, müssen vor Frost geschützt werden. Das geht am besten, indem man die Erde schon beim Einpflanzen sehr grobkörnig auswählt, damit sich kein Wasser staut und sie im Winter ggf. noch zusätzlich abdeckt mit Substrat oder Reisig.
    • Sukkulenten im Topf, egal ob winterhart oder nicht, überwintern am besten drin in einem hellen und kühlen Keller. Wenn das nicht geht, sollte der Topf mit Styropor oder ähnlichem umwickelt werden, um das Eindringen der Kälte von Außen und Unten zu verhindern. Denn die Erde im Topf schützt die Pflanze nicht annähernd so gut vor Frost, wie die einer Sukkulente im Boden. Auch im Topf ist ein Nässestau zu vermeiden.
    • Nach dem Winter müssen die Sukkulenten schnell wieder von ihren Schutzhüllen befreit werden, damit sich kein Tauwasser oder ähnliches und somit Schimmel bildet. Das gilt auch, bei einem eventuellen Wärmeeinbruch mitten im Winter, wie man ihn hierzulande ab und an hat.
    • Drinnen sollte den Sukkulenten ein Winter vorgespielt werden. Denn nur, wenn die Pflanzen die Jahreszeiten ihrer Ursprungspflanzen und deren Lebensräumen nachempfinden, werden sie dies mit reichlichen Blüten belohnen.
    • Grundsätzlich gilt: im „Winter“ benötigen Sukkulenten weniger bis gar keinen Dünger und weniger Wasser. Auch die Temperaturen sollten eher frisch, aber ohne Frost sein.

 

Sukkulenten richtig vermehren

Im Januar verbrachte ich mit meiner sechsjährigen Tochter eine Woche auf Lanzarote. Auf der Insel gibt es massenhaft Sukkulenten, überwiegend Wolfsmilchgewächse, aber auch Kakteen. Wir freuten uns über die interessanten Pflanzen, aber obwohl ich Hobby-Gärtnerin bin, dachte ich nicht über das Vermehren dieser hübschen Gewächse nach.
Doch dann fand meine Tochter bei einer Radtour ein abgefallenes Segment eines großen Säulenkaktus und wollte es unbedingt mit nachhause nehmen.

Wir fanden heraus, dass diese Sukkulenten-Art ursprünglich aus Südamerika stammt und pflanzten das ungewöhnliche Souvenir in Kakteenerde ein, die wir mit dem schwarzem Sand, der überall auf der Insel zu finden ist, gemischt haben. Damit sich das Erdwerk verfestigt, haben wir es kräftig angegossen und in das Wohnzimmerfenster gestellt, dass gen Süden ausgerichtet ist. Das war für meine Tochter die erste Erfahrung beim Vermehren von Sukkulenten.
Der Kaktus blieb mehrere Monate unverändert, wuchs nicht, vertrocknete aber auch nicht. Im Juni bildete sich ein Seitentrieb. Im August zeigte sich ein weiterer. Jetzt könnten wir weiterhin vermehren und zwei neue Sukkulenten zum Verschenken züchten.

Bei einem Workshop habe ich mit dem Gärtnermeister über meine Erfahrungen beim Vermehren von Sukkulenten gesprochen. Er hat mir bestätigt, dass ich intuitiv alles richtig gemacht habe.
Sukkulenten verfügen über erstaunliche Fähigkeiten und überleben, wenn jede andere Pflanze vertrocknen würde. Kakteen sind nur ein kleiner Teil der Pflanzenfamilie, wenn auch ein besonders bekannter und das Vermehren ist gar nicht so schwer.

Wer einen Kaktus vermehren möchte, kann ein Segment der Pflanze nehmen. Die Bruchstelle sollte man gut trocknen lassen. Wer mag, kann ein stabiles nicht zu dickes Band durch das Sukkulenten -Fragment fädeln und dieses ähnlich wie Trockenpilze an ein Sonnen-Fenster hängen bis die Bruchstelle getrocknet ist. Beim Vermehren sollte man darauf achten, dass die Bruch- bzw. Schnittstelle sauber geschnitten ist.

Wenn die Sukkulenten im unteren Bereich getrocknet sind, werden sich kleine Wurzeln bilden und sie können in einen Blumentopf umziehen. Wer die Pflanzen nicht durchstechen und zum Trocknen ans Fensterkreuz hängen möchte, kann sie natürlich auch anderweitig von der Sonne trocknen lassen.
Erde zum Vermehren der Sukkulenten kann selbst gemischt werden. Normale Blumenerde ist ungeeignet, weil sie viel zu nährstofflastig ist und sich Staunässe bilden kann.

Man kann als Basis Anzuchterde wählen und feinkörnigen Quarzsand beimischen, um die Sukkulenten erfolgreich zu vermehren.
Auch die im Handel erhältliche Kakteenerde kann verbessert werden, wenn Sand und Lavagranulat beigemischt werden. Man sollte darauf achten, dass das Gemisch möglichst kalkfrei ist. Geeignete Erde ist sehr wichtig, um erfolgreich zu vermehren.

Ein geeignetes Pflanzgefäß ist ein Tontopf. Im Gegensatz zu Blumentöpfen aus Plastik ist für bessere Luftzirkulation gesorgt und Nässebildung kann vermieden werden. Wie jedes kleine Pflänzchen sind auch Sukkulenten beim Vermehren empfindlich und man sollte auf die Ansprüche der Stecklinge achten.

Wenn man Sukkulenten, speziell Kakteen, durch Teilen oder Ableger vermehren möchte, sollte man die Pflanze vorsichtig aus dem Topf entfernen. Falls es sich um stachelige Sukkulenten handelt, braucht man zum Umtopfen und Vermehren einen Helfer und dornensichere Arbeitshandschuhe oder zumindest ein altes Handtuch. Mit diesem wird der Kaktus vorsichtig aus dem Topf geholt. Die alte Erde muss gründlich entfernt werden, eventuell mithilfe eines Pinsels. Die neu gebildeten kleinen Sukkulenten werden ebenso wie die Mutterpflanze in geeignete Erde* gesetzt, angegossen und an einen sonnigen Standort gestellt. Im Prinzip ist in diesem Fall das Vermehren der Sukkulenten von selbst geschehen. Es geht nur noch darum, optimale Entwicklungsbedingungen zu schaffen.

Wenn es an Sonne mangelt und zu viel Nässe vorhanden ist, kann sich das verheerend auf den Wuchs der Sukkulenten auswirken und ein Vermehren der Pflanzen ist nicht möglich. Im schlimmsten Fall kann es zu Fäulnis oder Schimmelbildung kommen. Es ist aber auch möglich, dass ein Kugelkaktus unschön nach oben schießt.
Zu den Sukkulenten zählen auch Dickblattgewächse wie der Geldbaum. Diese lassen sich durch Blattstecklinge vermehren. Ein Blatt muss vorsichtig von der Mutterpflanze entfernt werden. Es sollte zum Vermehren nicht abgeschnitten, sondern vorsichtig abgezupft werden.

Anschließend wird es auf geeignetes Substrat* gelegt und leicht mit Erde bedeckt. Alternativ kann man die Sukkulenten -Blätter auch schräg in das Substrat stecken. Somit ist das Vermehren eigentlich schon erledigt. Die kleinen Sukkulenten müssen nur noch wachsen.
Bei mäßigem Gießen werden sich nach einigen Wochen kleine neue Pflänzchen bilden.

 

Fazit: eigentlich ist es gar nicht so schwierig, Sukkulenten zu vermehren. Selbst Anfänger können leicht Erfolge ziehen. Auch für Kinder ist es eine besondere Erfahrung, beim Vermehren der Pflanzen mit einbezogen zu werden.

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